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Luftfracht

08.11.2021

Mit optimalen Routen und grünem Treibstoff SAUBER FLIEGEN

(ZV-Branchenreport Seite 39)

Die Logistikbranche bekennt sich zum emissionsarmen Aircargo-Business.Doch dafür bedarf es auch politischer Maßnahmen wie Single European  Sky und besserer Verfügbarkeit von nachhaltigem Treibstoff.

Auch wenn das Luftfrachtgeschäft durch die Corona-Pandemie im vergangenen Jahr einen kräftigen Dämpfer erlitten hat, befindet es sich in diesem Jahr wieder im Steigflug. Der Weltluftverband IATA erwartet für 2021 eine globale Erholung für Luftfracht und rechnet mit einem Zuwachs auf rund 63 Millionen geflogene Frachttonnen, was dem Niveau von 2018 entsprechen würde. Steigende Nachfrage Die Airlines verzeichnen seit Beginn dieses Jahres einen Nachfrageanstieg von 13 Prozent. Der Hauptgrund: der wieder wachsende Welthandel. Die WTO prognostiziert für 2021 gegenüber 2020 ein globales Wachstum von acht Prozent. Es liegt auf der Hand, dass für bestimmte Waren wie medizinische Produkte, Ersatzteile, verderbliche oder wertvolle Güter der Transport per Flugzeug die einzig in Frage kommende Transportmöglichkeit darstellt. Noch dazu im interkontinentalen Handel können andere Verkehrsträger mit dem Flugzeug nicht mithalten. Rund 98 Prozent aller Güter im Luftfrachtbereich von und nach Österreich werden von Spediteuren abgefertigt. „Dementsprechend wichtig ist dieses Segment für die Logistikbranche, das Interesse an einem emissionsarmen Transport ist sehr groß“, unterstreicht Patrick Mair, Leiter der ZV-Arbeitsgruppe Luftfracht. Mit neuartigen Verpackungen, Bündelung von Sendungen und Gewichtsreduktionen tragen die Spediteure bereits zum nachhaltigen Transport bei. Doch auch die Politik ist gefordert, ihren Beitrag zu leisten.

Sie muss in Zusammenarbeit mit den Akteuren entlang der Air Supply Chain Maßnahmen schaffen, die mit den politisch gewollten Klimazielen im Luftverkehr im Einklang stehen. Dazu beitragen kann beispielsweise der von der Logistikbranche seit Langem geforderte „Single European Sky“ zur Optimierung des Routings des Luftverkehrs.

Nachteil für Österreich Bei diesem Thema haben sich die EU-Länder erst im Juni dieses Jahres auf eine Luftraumreform geeinigt, wenngleich der große, vom europäischen Speditionsverband CLECAT geforderte Wurf noch nicht gelungen ist. Der aktuelle Status: Nationale Regierungen haben die Möglichkeit, variable Gebühren einzuführen, um die Umweltfreundlichkeit zu verbessern. Faktum derzeit ist, dass es Wettbewerbsnachteile für den Luftfrachtstandort Österreich durch Steuer- und Zoll-Verfahren (z. B. Zollverfahren 42) gibt. Eines der vielversprechenden Mittel zur Reduktion von CO2-Emissionen im Luftverkehr ist die Verwendung von nachhaltigen Treibstoffen anstatt fossiler Kraftstoffe wie Kerosin. Grüne Treibstoffe sind derzeit gerade mal zu 0,01 Prozent im Vergleich zu Kerosin verfügbar und zudem teurer. Seit 2012 wird der Luftverkehr als einziger Verkehrssektor im EU-Emissionshandel (ETS) inkludiert und kommt für CO2-Emissionen auf allen innereuropäischen und nationalen Flügen auf. Der globale Luftverkehr hat weltweit einen Anteil von drei Prozent an de CO2-Emissionen, im Kurzstreckenverkehr liegt er bei vier Prozent.

Hier geht es zum vollständigen Branchenreport: Link

 

©BLD-Online/APA

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