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Luftfracht

20.04.2022

Verkehrsmanagement-System für Drohnen soll 2023 starten

Wien - Die Zahl der Drohnen im österreichischen Luftraum steigt weiter an. In kontrollierten Lufträumen müssen Drohnenflüge durch die Flugsicherung Austro Control freigegeben werden. Bisher erfolgt dies telefonisch bei der Flugsicherung. 2023 soll ein digitales Verkehrsmanagement-System für Drohnen starten - von Austro Control und Frequentis. 5,3 Millionen Euro werden dafür in den nächsten fünf Jahren investiert, sagt Austro Control-Geschäftsführerin Valerie Hackl.

Wer in Österreich mit einer Drohne in der Kategorie "open" mit einem Gewicht ab 250 Gramm fliegen will, braucht einen Drohnenführerschein. Dafür muss online ein Kurs und ein Test absolviert werden. Rund 45.000 Drohnenführerscheine wurden bisher ausgestellt. Die Drohnen müssen außerdem registriert werden, 30.000 Mal war das bisher der Fall.

Das Unmanned Aircraft System Traffic Management (UTM) soll die Arbeit für Drohnenpilotinnen und -piloten sowie für die Fluglotsinnen und Fluglotsen der Austro Control vereinfachen. "Die Drohnenflüge werden mehr und komplizierter", meinte Hackl im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Frequentis in Wien. Schon jetzt gebe es an "starken Tagen" tausende Drohnenflüge in kontrollierten Lufträumen - also rund um Flughäfen -, die freigegeben werden müssen.

Im Jahr 2014 bekam Österreich das erste Drohnen-Gesetz. Die bisherige Regelung ist für "einzelne Flüge" wie sie im Jahr 2014 vorkamen praktikabel, "mit der steigenden Anzahl an Flügen brauchen wir neue Systeme und Verfahren", sagte Philipp Piber von der Austro Control. Bis das neue System eingesetzt wird, erfolgt die Freigabe von Flügen weiterhin telefonisch. "Der Drohnenpilot ruft dafür bei der Austro Control an und gibt die Daten durch", erläutert Piber.

Diese werden aufgenommen und an den für den jeweiligen Luftraum zuständigen Fluglotsen weitergegeben. "Die Zustimmung erfolgt dann telefonisch." Mit der geplanten App ist es dann "sicher und einfach, einen Flug zu managen", damit sei die "gute und sichere Ko-Existenz von bemannten und unbemannten Luftfahrzeugen" möglich, meint Piber. "Mit dem neuen System tauschen wir Telefon, Notizblock und Kugelschreiber gegen ein Tablet", konstatierte der Experte.

In Norwegen ist bereits ein Drohnenmanagementsystem des auf Informations- und Kommunikationslösungen für sicherheitskritische Anwendungsfelder spezialisierten Unternehmens Frequentis im Einsatz, berichtete Vorstandsvorsitzender Norbert Haslacher. Die Prognosen gehen soweit, dass der die Drohnen in fünf oder zehn Jahren der Hauptnutzer des geregelten Luftraums sein wird und vielleicht sogar Hubschrauber überholen wird, sagte Haslacher. "Umso wichtiger ist es, dass die Automatisierung stattfinden kann." kra/sso (APA)

 

©APA/HANS PUNZ/HANS PUNZ

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