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Seefracht

05.07.2023

Schiffsstaus nehmen erstmals seit einem Jahr wieder zu

Berlin - Mit dem anziehenden Welthandel nehmen einer Studie zufolge auch die Schiffsstaus erstmals seit einem Jahr wieder zu. Davon seien knapp acht Prozent der weltweit in Containern verschifften Güter betroffen, wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) zu seiner Untersuchung mitteilte. Im Mai steckten noch knapp sieben Prozent fest, so das Institut, das unter anderem an- und ablegende Schiffe in 500 Häfen weltweit erfasst. "Eine Kombination aus vermehrtem Verkehr vor China und den Einschränkungen des Panamakanals, der aufgrund von Niedrigwasser nur eingeschränkt befahrbar ist, könnten für die jüngste Zunahme der Schiffsstaus verantwortlich sein", sagt IfW-Experte Vincent Stamer.

Für Deutschland habe der Panamakanal allerdings im Vergleich zum Suezkanal nur eine geringe Bedeutung. Weniger als zwei Prozent der ausgefahrenen Mengen aus deutschen Häfen hätten die Pazifikküste von Nord- und Südamerika als Ziel.

Der Welthandel zeigt sich den Kieler Forschern zufolge im Juni leicht positiv: Er habe um 0,3 Prozent zum Vormonat zugelegt. Zu verdanken sei das vor allem China. "Das Land befreit sich zunehmend vom Handelstief im vergangenen Winter und exportierte im März gemessen in aktuellen Preisen so viele Waren wie noch kein Land jemals zuvor", hieß es. Gemessen in aktuellen Preisen habe die Volksrepublik im März Waren im Wert von 315 Milliarden Dollar exportiert und damit als erstes Land in einem Monat die 300-Milliarden-Marke geknackt.

Für Deutschland liegen die Werte des Kiel Trade Indicator sowohl für die Exporte (-0,4 Prozent) als auch für die Importe (-1,3 Prozent) im negativen Bereich, ebenso für die Europäische Union. "Der Handel Deutschlands und der EU hat sich in der zweiten Juni-Hälfte offenbar wieder berappelt", sagte Stamer dazu. "Denn auf Basis der Containerschiffsbewegungen in der ersten Monatshälfte zeichnete sich für die Ausfuhren beider Volkswirtschaften ein düstereres Bild ab, das sich nun aber nicht bewahrheitet." cri/moh (APA/ag).

 

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